Am Morgen des 9. Julis 2022 machten wir – die Redakteure Nick, Karolin, Tamina und Melanie – uns auf nach Leipzig, um an der Preisverleihung des Sächsischen Jugendjournalismuspreises 2022 teilzunehmen. Wir hatten uns für die Kategorien Gymnasium, Förderpreis Online und Aufsteigende, Foto/ Illustration und Einzelbeitrag angemeldet.
Nach einer recht kurzen und unterhaltsamen Fahrt kamen wir an der Schaubühne Lindenfels an, wo die Veranstaltung stattfinden sollte. Wir waren etwas eher als geplant da, sodass wir uns entspannt noch eine Zimtschnecke beim Bäcker in der Nähe gönnen konnten.

Um 9.30 Uhr konnten wir dann endlich in das Gebäude hinein. Wir suchten uns einen guten Platz im Zuschauerraum und warteten auf den Beginn der Preisverleihung, die pünktlich um 10 Uhr startete. Auf einer großen Leinwand wurde das Programm des Tages vorgestellt. Neben der Preisverleihung gab es zwischendurch auch musikalische Unterhaltung von Joelle Lieser und eine Kostprobe der „Apropos Lesebühne“.

Am Anfang wurden die Sieger der Förderpreise verkündet. Danach fand die Preisverleihung für die Grund- und Förderschulen statt. In dieser Zeit nahmen wir an einem Workshop zum Thema „Recherche“ teil, bei dem wir relativ eigenständig Arten, Funktionen und Seriosität von Quellen erarbeitet haben.

Nach dem Mittagessen – Nudeln mit Tomatensoße und Käse – ging es weiter mit der Preisverleihung in den Kategorien Gymnasium und Oberschule, Foto und Illustration II und Einzelbeiträge II und III. Wir hatten von Anfang an nicht wirklich Hoffnung auf einen Preis in einer der Kategorien und waren hauptsächlich zur Veranstaltung gekommen, um uns viele hilfreiche Inspirationen zu holen.

Als sich die Preisverleihung langsam dem Ende neigte und nur noch Einzelbeiträge III und Foto und Illustration übrig waren, hat keiner mehr mit einer Auszeichnung gerechnet. Die anderen Teilnehmer waren außerdem auch ziemlich gut. Die Einzelbeiträge III schritten voran, der dritte und zweite Platz wurden vorgestellt und bekamen ihre Preise. Doch mit dem Nachfolgenden hätte keiner von uns gerechnet. Es erschien zur Bekanntgabe des ersten Platzes Taminas Name auf der Leinwand, weshalb wir uns erstmal verdattert ansahen. Als dann auch noch Herr Hofmann sehr groß auf der Leinwand zu sehen war, brachen wir in Lachen aus. Tamina wurde auf die Bühne gebeten und ihre erste Reaktion war daraufhin „What the f*ck!“.

Sie ging nach vorne und nahm nach einem kurzen Gespräch mit der Moderatorin ihren Preis entgegen. Nach Ende der Veranstaltung holten wir uns unsere Auswertungsbögen inklusive Formular für Taminas Preisgeld ab, das sie an krebskranke Kinder spenden möchte.

(fin)

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